Am häufigsten meint man mit der Ozontherapie das sogennante "große Eigenblut". Hierbei werden ca. 60-70 ml Blut aus der Patientenvene entnommen, die in eine spezielles Flaschensystem laufen. In dieses wird eine vorher festgelegte Menge Gasgemisch aus O2 und O3 zugegeben, das mit den Blutkörperchen reagiert. Das behandelte Blut wird im Anschluß dem Patienten zurückinfundiert. Während des Vorgangs wird das System nicht vom Patient getrennt und das Gas wird nicht dem Patient direkt verabreicht!
Indikationen sind:
- Bluthochdruck
- arterielle Durchblutungsstörung
- koronare Herzkrankheit
- Immunmodulation
- rheumatoide Arthritis
Daneben gibt es noch andere Ozonanwendungen wie die Beutelbegasung von schlecht heilenden Wunden, das "kleine Eigenblut" intramuskulär zu Umstimmung, Ozonwasser zur Desinfektion u.a.